Wir erwarten noch ein befreundetes Paar, die am 21. August in Korfu landen. Wo wir sie aufnehmen ist noch unklar, jedenfalls aber dort in der Nähe.
Für uns bedeutet das, dass wir uns auf den Rückweg machen müssen. Der Wind ist mässig gut, und wir beschlossen keine „Hetzerei“ aufkommen zu lassen, und uns noch ein paar schöne Tage zu machen. Das heißt also, dass wir jedenfalls noch einmal bei Monemvasia anhalten, nachdem Egon es ja noch nicht gesehen hatte. Anschließend wollen wir noch zu einenm Wrack tauchen, und dann noch chillen….
Nach einer herzlichen Verabschiedung von Jaime und Maria ankerten wir noch eine Nacht in Porto Heli (6.8.21) um auch noch zu bunkern, damit wir am nächsten Morgen sehr früh – das heißt bei Tagesanbruch – losfahren können.
07.08.21 630 Uhr „Anker auf“ und los geht’s in Richtung Südwesten.
Der „übliche“ Ankerplatz vor dem beeindruckenden Monemvasia-Felsen ist noch frei und wir schlugen hier unser Nachtlager auf. Wir beschlossen, der Hitze wegen, uns am nächsten Morgen sehr früh auf den Weg zu machen.
08.08.21 Um 730h ging es los. Dieser Platz ist so faszinierend, dass man hier durchaus öfter mal vorbeischauen könnte…
Nach dieser wunderbaren Wanderung segelten wir weiter in den Süden. Die Bucht Veladina war unser stopp over, bevor wir am nächsten Tag Wrack tauchen wollen.
09.08.21 Die „Captain Ismail“ liegt in der „Agia Marina“, wo wir direkt davor ankerten. Oh wie schön war das Gefühl wieder einzutauchen, in die andere Welt, in die Stille und Klarheit, die da unten herrscht. Wie genossen es wieder einmal mehr oder Meer…
… und sind anschließend gleich weiter gefahren zur Insel Kythira. Wieder einen speziellen und schön ruhiger Ankerplatz haben wir zum Übernachten gefunden, damit wir am nächsten Morgen des 10.08.21 gleich wieder zum nächsten Warck gefahren sind – allerdings nicht mehr getaucht. 😉 Die „Norland“ lag da vor uns so halb im Wasser und halb am Felsen.
Weiter ging es danach nach Kythira, wo wir uns einen schönen Abend gegönnt haben. Um 0730h des 11.08.21 das heißt am nächsten Morgen, war Sightseeing auf die Festung „Chora“ angesagt. Und auch das war wieder ein Erlebnis nach unserem Geschmack. Einfach schön🤩 (trotzdem wir eine halbe Stunde vor verschlossenen Toren warten mussten, nachdem der Museumswärter erst um 0830 mit einem togo Becher Kaffee daherkam und uns fragte ob noch niemand aufgesperrt hätte – hahaha)
Mit einem Zwischenstopp am 12.08.21 in einer ganz speziellen Bucht, ging es dann auch schon in Richtung Norden. In der Bucht von Pylos hat es uns beim letzten mal gefallen, der Ankerplatz war sehr angenehm und die Restaurants dort sehr empfehlenswert. Für 2 Übernachtungen bis zum 14.08.21 ließen wir es uns dort gut gehen. Leider gab es in der Nähe der Bucht offensichtlich eines dieser Hitzefeuer, da wir die vielen Riesenhubschrauber zum Wasserlöschen gesehen haben. Aus der Bucht wurde für die Löscharbeiten das Wasser geholt. Das Gefühl war sehr beklemmend, der Geruch hat das Feuer in der Nähe verraten.
Mit dem Nächsten Schlag haben wir es mit einem schönen Segelwind nach Paleiros .geschafft, wo wir ja auch schon einmal waren. Eine Nacht (14.08.21) verbrachten wir in der Bucht vor dem Restaurant Dionysos (wo wir natürlich wieder einkehren mussten) und danach „parkten“ wir im Stadthafen, wo wir unsere TRELAX wieder einmal tip top waschen und reinigen konnten (15.08.21-19.08.21) Nicht nur unser „floatinghome“, auch unsere Wäsche bedurfte einer Reinigung. Außerdem mussten wir dem griechischen Metzger unseres Vertrauens einen Besuch für ein paar Kilo Fleisch abstatten.
Vorbereitet für unseren nächsten Besuch von Dustin und Selina, machten wir uns am 19. August wieder auf den Weg weiter nach Norden. Der Wind war so gut, dass wir bis in die Bucht vor Parga – Ormos Skouliki – segeln konnten, und sogar das erste mal für uns, unter segeln ankern konnten. Wir entspannten uns noch ein wenig mit ein paar Schnorchelmomenten und freuen uns auf unsere Gäste, die wir am 21. August in der Bucht vor Parga empfingen.